Der moderne Mensch lebt in Innenräumen und leidet daher unter chronischen Lichtmangel. Seine innere Uhr wird gestört. Es entsteht Tagesmüdigkeit und Antriebsschwäche.
Licht und seine Einsatzmöglichkeiten:
DEPRESSION
Verbesserung des Schlaf-Wach-Rhythmus und der emotionalen Balance während der dunklen Jahreszeit.
„BABY BLUES“
Deutliche Verbesserung des „Baby Blues“ bei jungen Müttern nach der Geburt.
MORBUS PARKINSON
Verbesserung des Nachtschlafs und der Tagesaktivität.
LICHT UND LEBENSALTER
mit zunehmenden Lebensalter benötigt der Mensch mehr Licht um sich in seiner Umgebung wohl zu fühlen.
SCHLAFSTÖRUNGEN
Verbesserung des Schlafes und Unterstützung der biologischen Uhr.
TAGESLICHT IM ARBEITSUMFELD
zu wenig Licht stört die innere Uhr. Dauermüdigkeit ist die Folge.
Empfohlene Therapiedauer: eine Woche, Morgens für 30 Minuten.
Die Lichttherapie kann z.B. in Kombination mit Akupunktur angewendet werden, um Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern. Weiter kann die Lichttherapie gemeinsam mit der kognitiven Verhaltenstherapie zur Veränderung dysfunktionaler Gedanken und Verhaltensweisen eingesetzt werden. Das Licht hilft den biologischen Rhythmus zu stabilisieren. In Verbindung mit einer interpersonellen Therapie kann die Lichttherapie bei Depressionen eingesetzt werden, um biologische als auch die sozialen Aspekte der Erkrankung zu adressieren.
Lichttherapie wird gezielt eingesetzt, um den circardianen Rhythmus zu verschieben. Die Schlafhygiene wird dabei unterstützt, indem die Lichttherapie den Schlaf-Wach-Rhythmus stabilisiert und das Einschlafen erleichtert.
Winterdepression, Melancholie: Lichttherapie und die richtige Ernährung im Winter (z.B. Vitamin D – reich) wirkt stimmungsaufhellend.
Auch in Kombination mit Aromatherapie kann die seelische und körperliche Gesundheit unterstützt werden.